Schwarz-weiße Spitzbuben
_______________________________
-
500g Mehl
-
250g Butter (weich)
-
150g Zucker
-
50g Kuvertüre (Zartbitter/Vollmilch)
-
5 Eigelb
-
1 Pck. Vanillezucker
-
1TL Backpulver
-
1 Prise Salz
-
1 Schuss Milch
-
Orangenaroma
-
Puderzucker
-
Lieblingsmarmelade
-
Mehl für Arbeitsfläche
Zubereitung
Zunächst die Kuvertüre in einem Wasserbad schmelzen und ein wenig abkühlen lassen.
Dann Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Rührgerät verrühren. 4 Eigelbe zugeben und unterrühren bis der Zucker nicht mehr knirscht und etwas Orangenaroma hinzufügen. Nun nach und
nach das Mehl mit dem Backpulver unterheben bis sich ein gleichmäßiger Teig ergibt. Dann die Masse halbieren. Für die dunkle Hälfte einen Teil mit der geschmolzenen Schokolade
verkneten.
Beide Hälften in Frischhaltefolie für 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Teig aus der Folie wickeln und jeweils auf der bemehlten Arbeitsfläche auf ungefähr 1 cm Dicke ausrollen.
Für das typische Schachbrettmuster jeweils 1 cm breite Streifen schneiden. Das letzte Eigelb mit der Milch verrühren und die Streifen damit bepinseln. Dann ein Schachbrett zusammenbauen und leicht festdrücken.
Die Blöcke dann gerne nochmals für eine gute Stunde in Folie in den Kühlschrank, den sie behalten ihre Form beim Schneiden leichter wenn sie schön kalt sind.
Blöcke aus dem Kühlschrank nehmen und 5mm dicke Scheiben herunterschneiden.
Die Plätzchen auf einem mit Backpapier belegtem Blech verteilen (bitte Abstand, sie gehen doch etwas auf)
Im auf 170°C vorgeheiztem Ofen für ca. 20 Minuten backen. Bitte bei dem ersten Durchgang dabei bleiben, jeder Ofen backt anderes und die Plätzchen ziehen nach dem Backen noch nach. Sie sollten auf keinen Fall braun werden.
Die halben Buben auskühlen lassen, wenn sie aus dem Ofen kommen sind sie noch recht weich und zerbrechlich.
Dann Pärchenweise zusammen sortieren, die untere Hälfte mit der Lieblingsmarmelade bestreichen und stapeln. Abschließend alle Spitzbuben mit Puderzucker bestäuben.
Mürbe Gesellen
_______________________________
-
250g Mehl
-
125g Butter (weich)
-
125g Zucker
-
1/2 Pck. Vanillezucker
-
1/2 TL Backpulver
-
Kuvertüre eurer Wahl
-
Dekostreusel
Zubereitung
Ähnlich wie die Spitzbuben fügt ihr alles zu einem Teig zusammen, nur müsst ihr hier den Teig nicht trennen und mit Schokolade einfärben.
Der Teig landet also schließlich für 1 Stunde im Kühlschrank.
Auf eurer bemehlten Arbeitsfläche rollt ihr ihn gleichmäßig auf 3-5mm Dicke aus und dürft dann mit dem Ausstechen beginnen. Eure Gesellen dürfen gerne eure Lieblingsformen haben, meine werden zu Weihnachten zu Schneemännern, Engeln und Elchen.
Auch die Gesellen landen wie die Buben im Ofen und auch hier solltet ihr beim Backen dabei bleiben.
Lasst also nach den 20 Minuten eure Plätzchen gut auskühlen bevor ihr die Kuvertüre schmelzt.
Meine Schneemänner bekommen zartbitter Hüte, meine Elche Geweihe zum anbeißen und meine Engeln bleiben von der Schokolade verschont.
Meine Elche bekommen noch Sternstreußel-Augen und die Schneemänner einen kleinen Knopf. Um die Engel möglichst pur zu lassen (meine Mum hat sie gerne so) bekommen sie nur Gold bestäubte Flügelchen.
Eine zweite Ladung wurde mit glitzernder Zuckerschrift versehen, aber erlaubt ist ja bekanntlich alles was gefällt.
Honig-Lebkuchen
_______________________________
Zubereitung
Die „trockenen“ Zutaten gut miteinander vermengen.
Die Butter und den Honig langsam erhitzen und wieder abkühlen lassen. Das Ei, das Eigelb und die Sahne verschlagen.
Alle Zutaten sehr gut miteinander vermengen. Mindestens zwei Stunden ruhen lassen.
Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Teig etwa 0,5 cm dick ausrollen und große Figuren (z.B. mit einer Tasse) ausstechen.
Etwa 20 Minuten backen.
Tipp 1: Vor dem Backen mit Rosinen, Nüssen oder Mandeln verzieren, gut eindrücken.
Tipp 2: Oder stattdessen mit Zucker- oder Schokoguss glasieren.
Tipp 3: Wer keine Zeit oder Lust auf Ausstechen hat, kann den Teig auch einfach auf einem Backblech (mit Backpapier ausgelegt) verteilen. Nach dem Backen glasieren/verzieren und in Stückchen
aufschneiden.
Kommentar schreiben