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Lady Trents Memoiren 1

Autor: Marie Brennan                       

Verlag: Cross Cult

Erscheinungsdatum: 16.11.2017

ISBN:978-3-95981-503-1 

Seitenanzahl: 360 Seiten

Inhaltsangabe: (Von der Website des Verlages)

 

Lady Trent ist die herausragendste und erfolgreichste Drachenforscherin der Welt. Einst war sie ein junges Mädchen, vernarrt in Bücher und lernbegierig, das den erstickenden Konventionen ihrer Zeit trotzte und ihren guten Ruf, ihre Zukunft und ihre zarte Haut aufs Spiel setzte, um ihre wissenschaftliche Neugier zu befriedigen. 


Hey again!

 

Ich hab eine Schwäche für Drachen. Das geht soweit das jedes Buch auf dem eines dieser Wesen abgebildet ist mehr als nur einen Blick abbekommt.

Ich hab mich schon durch einige Werke gelesen in denen Drachen, Begleiter, Freunde oder schreckliche Gegner waren. Mit Lady Trent las ich allerdings das erste Buch das Drachen aus einer völlig anderen Perspektive beschrieb.

 

Lady Trent ist eine ungewöhnliche junge Frau aus gutem Haus, die nicht gerne das tut was man von ihr erwartet. Nachdem das Buch ein Rückblick auf das Leben einer Naturforscherin darstellt werde langatmige Teile sehr elegant kaschiert.

 

Man wächst mit der Protagonistin auf und bekommt ein herrliches Gespür dafür wie sie zu ihrer Leidenschaft kommt. Welche Probleme sich ihr als Frau in ihrer Gesellschaft in den Weg stellen. Den was bitte sollte eine Frau sonst tun, als einen reichen Ehemann suchen?

 

Schließlich und nach einigen persönlichen Tiefschlägen schafft sie es allerdings auf eine Expedition in ein anderes Land. Wo sie für die Forscher die Drachen zeichnen soll. Sie geraten in einigen Trubel und die menschenfressenden Drachen zeigen eine ganz andere Seite als die Forscher erwartete. 

 

Zu Beginn war ich der kleinen neugierigen Rebellin total verfallen, wollte immer mehr über sie wissen und an ihrer Seite die ein oder andere Dummheit begehen. Vielleicht auch mit ihr Verständnis finden wo eigentlich keines zu erwarten war. Leider zog sich das Buch für mich in der Mitte etwas, wo es da eigentlich auf den spannendsten Punkt zu ging. Allerdings schaffte es Brennan es mich gegen Ende wieder zu fesseln, zu Tränen zu rühren und süchtig nach einem neuen Abenteuer an der Seite der Naturforscherin zu machen.

 

Dann lief mir der zweite Teil auch noch zufällig auf der Buchmesse über den Weg und wurde ganz spontan adoptiert. Ich hoffe das er noch etwas mehr Tempo hat wie der erste, aber es ist wundervoll zu lesen wie man etwas wissenschaftliches an so ein fantasievolles Thema wie Drachen gehen kann.


Eure Jule

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