· 

Hüterin der Tiere - Das Leuchten der Erinnerung

Rezensionsexemplar 

 

Autor: Alisa J. Dorn

Verlag: Independently published

Erscheinungsdatum: 30.10.2018

ISBN: 9781726896207

Seitenanzahl: 453 Seiten

Inhaltsangabe: (Von lovelybooks)

Wie bin ich an diesen Ort gelangt? Was ist mit mir passiert? Und warum um alles in der Welt spricht das Eichhörnchen mit mir? Diese Fragen stellt sich ein junges Mädchen, das ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit auf dem schneebedeckten Waldboden erwacht. Gefesselt an Händen und Füßen. Die Suche nach ihrer wahren Identität entpuppt sich als spannende Reise. Ein Abenteuer, in dem sie Antworten auf die unerklärlichen Fragen findet, die ihr Gedächtnis nach und nach zurückholt und die Liebe zu einem Mann aufdeckt, den sie vor langer Zeit verloren zu haben glaubte.


Hallo allerseits!

 

Okay, meine Liebe für die Bücher von Alisa Dorn ist ja nun mittlerweile hinlänglich bekannt, bis jetzt hat es einfach jedes Buch von ihr geschafft, mich vollkommen zu begeistern und vom Hocker zu reißen. Umso glücklicher war ich, als wir für das Bloggerteam für "Die Hüterin der Tiere" ausgewählt wurden. Und auch hier wurde ich wieder nicht enttäuscht.

 

Die Geschichte um die junge Frau "Rona", die ohne Gedächtnis erwacht und plötzlich die Gabe besitzt, mit Tieren zu sprechen, ist absolut hinreißend und fesselt einen von der ersten Seite an. Man kann jeden ihrer Gedankengänge nachvollziehen und nichts wirkt überzogen oder albern. Die Welt, die sie erschaffen hat, ist so tiefgründig und so durchdacht, dass man direkt darin eintauchen möchte und sie lebendiger wirkt, als in manch anderem Fantasy-Roman. Das kleine Eichhörnchen Max, was schon nach wenigen Seiten Ronas ständiger Begleiter ist, wächst einem sofort ans Herz.

 

Überhaupt spielt auch hier wieder Alisas Fähigkeit rein, selbst die Nebencharaktere so gut zu beschreiben, dass man sie vor seinem inneren Auge sehen kann. Seien es die beiden Hüter des Waldes, Shane und Silas, die als Brüder so unterschiedlich aber doch so sympathisch sind oder Jake, der in Rona die Schwester findet, die er so schmerzlich vermisst hat. Selbst die Tiere, mit denen Rona während ihrer Reise spricht wirken gut dargestellt. Anscheinend hat Alisa wirklich Mühe aufgewendet, die Verhaltensweise verschiedener Tiere zu beobachten um sie dann naturgemäß aufs Papier zu bringen. 

 

Das Buch ist an keiner Stelle langatmig oder langweilig, man wird komplett in den Bann gezogen und will unbedingt wissen, wie es weiter geht. Die Handlung ist abwechslungsreich und hält einige Überraschungen bereit. das Ende ist schmerzlich und lässt die Hoffnung auf einen Nachfolger aufkeimen. Bei so vielen Buchprojekten, denen Alisa aktuell folgt, wird das aber vermutlich noch eine Weile auf sich warten lassen. Doch die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.


Eure Steffi

Kommentar schreiben

Kommentare: 0