· 

Windsohn

Autor: Nora Nyberg

Verlag: Independently published

Erscheinungsdatum: 15.12.2020

ISBN: 979-8568941903

Seitenanzahl: 480 Seiten

Inhaltsangabe: (Von der Website der Autorin)

 »Wenn ich nicht komme, sucht Jawih.«

 

Das waren Samtpfotes letzten Worte, bevor er von Lija getrennt wurde. Um ihn zu finden, hatte der Graf sie hierhergeschickt: in die Goldstadt. Obwohl die Gefahren an diesem Ort nicht größer sein könnten, kann Lija die Stadt nicht verlassen. Denn mit jedem Tag, der verstreicht, wird der Sichelmond stärker. Ohne zu wissen, wer Freund oder Feind ist, folgt Lija den Spuren des Windsohns – doch dann macht sie einen fatalen Fehler.

Der Fluch entgleitet ihr. Die Zeit läuft ab. Es bleibt nur ein Ausweg. Also ...


… wo bist du, Jawih?


 Lina ist nun bei der 16. Kompanie und muss dort mit ihren goldblütigen Kameraden mithalten. 
Eine Aufgabe die leichter gesagt als getan ist. Den Lija ist in alles schlechter, sie heilt langsamer, sie läuft langsamer, hat weniger Ausdauer, springt weniger hoch und am aller schlimmsten - sie besitzt keine Blutsmagie. 
Ein Makel der nur schwer auszugleichen ist, doch Lija ist eines, nicht klein zu kriegen, dass hat sie das Sklavendasein gelehrt.

 

Im zweiten Band steht Aurelija vor neuen Aufgaben und Hindernissen. Wen in ihrer Kompanie kann sie trauen? Oder ist Roana, die Botschafterin die Einzige? Möchte ihr Cousin sie wirklich aus den Weg haben? Was für ein Ziel verfolgt der Spieler

Immer wieder muss Lija versuchen ihr wahres Blut zu verbergen, was ihr selten ohne Hilfe des kleinen treuen Wassergeistes schafft. Das große Land voller Onen, schrumpft auf die intrigante Goldstadt zusammen. Was dem Buch nicht die Spannung nimmt. 
Man lernt eine andere Seite von Lijas Welt kennen und versucht zusammen mit Lija in der gigantischen Stadt Jawih Windsohn zu finden, dem Verräter. Doch wie soll sie jemanden finden der nicht gefunden werden will?

 

Nora erzählt die Geschichte um Aurelija spannend weiter, mit klopfenden Herzen bin ich durch die Straßen der Goldstadt gerannt auf der Jagd nach einem der Diebe, nagte an der Lippe ob Lija beim Drill wohl unverletzt bleiben würde und weinte mir die Augen aus dem Kopf als lieb gewonnene Charakter starben.

 

Es entstehen keine langatmigen oder unbedeutenden Pausen in der Geschichte und es gibt einige schöne Auflösungen im Buch. Ein paar kleinere Tippfehler trügen das ausgeglichene Lesevergnügen nicht, das entsteht während Lija zwischen den Jungs der Kompanie zu einer fast waschechten Soldatin wird.

 

Auch dieses Mal eine klare Leseempfehlung und eine Menge Vorfreude auf den nächsten Teil.


Eure Jule

Kommentar schreiben

Kommentare: 0