· 

GötterFunke-Trilogie

 

Autor: Marah Wolff

Verlag: Dressler

Erscheinungsdatum: 2017-2018

Inhaltsangabe: (Von lovelybooks) 

"Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe mich nicht."
Eigentlich wünscht Jess sich nur einen entspannten Sommer in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden mit seinen smaragdgrünen Augen. Cayden aber verfolgt ganz eigene Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, wird sein sehnlichster Wunsch erfüllt: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?
Marah Woolfs Götterfunke-Reihe ist der perfekter Romantasy-Schmökerstoff für Mädchen und junge Frauen.


Hallo allerseits!

 

Was denn, was denn? Ein Post für drei Bücher? Ja, den ehrlich gesagt würde ich mich nur ständig wiederholen. Keiner möchte im Endeffekt drei Mal den gleichen Artikel lesen, weswegen ich einfach zusammenfasse, was für einen Eindruck die Bücher bei mir hinterlassen haben: Einen mehr als guten.

 

Die Geschichte um Jess und Cayden nimmt von der ersten Seite an Fahrt auf. Ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen, ich habe vom ersten Moment an mitgefiebert, mitgelacht und mitgeweint. Die Protagonisten sind so lebendig gezeichnet, dass man sie einfach in sein Herz schließen muss. Die Geschichte ist spannend, auch wenn man zeitweise bei einigen Entscheidungen einfach nur den Kopf schüttelt. Dennoch konnte ich nicht aufhören zu lesen und habe jede Seite in mich aufgesaugt.

 

Besonders hervorzuheben sind noch die Nebencharaktere, die der Geschichte das Leben einhauchen. Allen voran natürlich Apoll, meinen Liebling aus "Fluch der Aphrodite". Wie oft ich leise geseufzt oder gelacht habe, wenn er aufgetaucht ist. Gerade in Band drei lernt man noch einige der anderen Götter kennen und sie alle haben sich in mein Herz geschlichen, auf die ein oder andere Weise. Mal, weil man über sie nur den Kopf schütteln kann, mal, weil sie wirklich liebenswerte Wesen sind. Auch Jess' Familie war zum Niederknien und ihre kleine Schwester brachte mich mit ihren altklugen Sprüchen zum Schmunzeln.

 

Manche Geschichtsstränge wirken dennoch ein bisschen konstruiert und einige Sachen wurden nicht zu meiner Zufriedenheit aufgeklärt. Das Ende erinnerte mich manchmal an den berühmt-berüchtigten "Deus ex machina"- Moment, der urplötzlich die Handlung zu einem guten Ende bringt. Es erschloss sich mir nicht komplett, warum die Lösung dann doch so einfach war. Fast erschien es mir, als ob der Autorin die Zeit ausgegangen sei.

 

Dennoch habe ich selten eine ganze Reihe mit insgesamt knapp 1400 Seiten so sehr genossen und verschlungen. Die Augenringe, die ich durch die langen, nächtlichen Lese-Sessions noch Tage später hatte, sprechen ihre ganz eigene Sprache.

 


Eure Steffi

Kommentar schreiben

Kommentare: 0