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Asternblütenherzen

Rezensionsexemplar

 

Autor: Sarah Nierwitzki

Verlag: Selfpuplish

Erscheinungsdatum: 15. Oktober 2021

Seitenanzahl: 334 Seiten

Inhaltsangabe: (Von der Instagramseite der Autorin)

 

>>Wo aus Schatten ein Strahlen wird. Wo Krieg endet und Frieden beginnt. Wo Knospen verbrennen und Neues verkünden.<<

 

Das Dorf der Gilde brennt, die Shinobi scheinen endgültig zerbrochen und als Jarik aus seiner Ohnmacht erwacht, muss Clara feststellen, dass er seine Erinnerungen verloren hat.  Ohne ihre Familie, verraten, geschwächt und von dem Jungen vergessen, der ihr größter Halt war, steht Clara vor den Scherben ihres Lebens.

 

Erst als Feinde zu Freunden werden, fasst sie neuen Mut, diejenigen zu stürzen, die ihr alles genommen haben: die Meister. Doch während der Kampf entfacht, bleibt eine Frage, ob Jarik sich je wieder an sie erinnern wird. Und um was Clara bereit ist, zu kämpfen: die Prophezeiung und die Shinobi - oder Jarik und ihr Herz?


Damit ist es also soweit, das Ende der Blütentriologie liegt auf meinem eBook Reader.

 

Sarah schafft es wieder Mal perfekt an den voran gegangenen Band anzuknüpfen und das Buch reißt einen sofort mit, hinab in einen Strudel aus Emotionen, Ereignissen und Erinnerungen. Das anfängliche Erzähltempo lässt einen gefühlt kaum zu Atem kommen, aber wer möchte eine so fesselnde Geschichte auch aus der Hand legen?

 

Mit Jariks Erinnerungsverlust, stellt Sarah Claras ganze Welt auf den Kopf und stürzt sie in ein unvorstellbares Chaos - denn wie begegnet man jemanden, den man liebt und der einen vergessen hat? Tapfer nimmt Clara das was sie bekommen kann und lernt von dem ein oder anderen Shinobi eine neue Seite kennen. 

Aber nicht nur Clara hat mit der neuen Situation zu kämpfen auch Jarik merkt das er etwas wichtiges vergessen hat. 

 

Immer weiter verdichtet sich der Nebel um die Seiten zwischen Gut und Böse. Doch Sarah versteht es perfekt ihr gesponnenes Netz Faden für Faden logisch aufzuwickeln und einen zufrieden und glücklich mit dem Ende zurück zu lassen - auch wenn es schmerzt sich auf keinen weiteren Band mit den Beiden freuen zu dürfen.

 

Gerade Clara macht auch im letzten Band eine wundervolle Entwicklung durch, sie lernt eine wichtige Lektion. Man muss nicht immer das starke Mädchen spielen - man darf auch schwach sein.

Nun endlich passen alle Puzzelteile zusammen und wie es mit Prophezeiungen so üblich ist - wenn sie erst einmal in Erfüllung gegangen sind, ergeben sie plötzlich schrecklich viel Sinn.

 

Ich möchte nicht lügen, das Buch bricht einem das Herz, lässt einen mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Schließlich haben wir die Beiden jetzt schon eine Weile begleitet und kennen unsere Mio und unseren Kotzbrocken nun schon ein bisschen und trotzdem werden ihre Abenteuer nie langweilig werden.

 

An dieser Stelle, danke Sarah. Danke, dass du die Beiden auf Papier gebracht hast.

 


Eure Jule

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