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Maske des Mondes

Autor: Stephan R. Bellem

Verlag: Drachemondverlag

Erscheinungsdatum: . März. Juni 2021

Seitenanzahl: 350 Seiten

Inhaltsangabe: 

 >>Wenn die Nacht über Londons Straßen hereinbricht, fordert sie ein Leben.Claire hatte sich das ganz anders vorgestellt. Das schüchterne Hausmädchen wird zum Mittelpunkt einer blutigen Mordermittlung. Gemeinsam mit dem jungen Inspector Powler begibt sie sich auf die Spur des Mörders, in dem Versuch, weitere Gräueltaten zu verhindern.Als sie bemerkt, dass ein Fremder sie auf Schritt und Tritt verfolgt, ist es für eine Umkehr zu spät.Lewis van Allingtons Suche nach den Köpfen von Londons Unterwelt führt ihn indessen bis nach Berlin. Doch hinter nächtlichen Festen und Séancen verbirgt die Stadt so manches Geheimnis, das man leicht mit dem Leben bezahlt.Und als klar wird, dass die Ereignisse in Berlin eine blutige Spur durch London ziehen, beginnt für Lewis und Claire ein Wettlauf gegen die Zeit HINWEIS:Maske des Mondes spielt zeitlich nach Ruf der Rusalka und kann unabhängig davon gelesen werden, weil es beides in sich abgeschlossene Romane sind. Es führt jedoch die Geschichte um Lewis van Allington fort.<<


Erneut an der Seite von Lewis van Allington und mein Krimi-Sherlock-Holmes-Herz hüpft vor Freude. Und Stephan hat nicht zu viel versprochen, man kann den Teil ohne den anderen lesen, trotzdem bin ich ganz froh mit Claire, Powler, Dietrich und Chester bereits bekannt zu sein. Denn wo die Rusalka einen ordentlichen Grundstein gelegt hat, stapelt die Maske des Mondes noch locker einen oben drauf.

 

Nicht nur das es zu meinem Vergnügen nach Berlin geht, nein man erfährt auch noch so einiges über den geheimnisvollen Butler Dietrich (mein absoluten Liebling - wo bitte kann man den anstellen?). Neue Gefahren tuen sich auf und auch eine kleine Hausangestellte wie Claire wächst unerwartet an ihren Aufgaben, vielleicht auch etwas zum Missfallen des ein oder anderen Herren. Ohne Lewis muss es ja schließlich einen anderen Anführer in der Devonshire Street 17 geben. Auch wenn sich in der Abwesenheit des Hausherren, gleich zwei Männer um Claire zu kümmern versuchen. Die geht ihren ganz eigenen Weg.

 

Als dann alle Fäden zusammenführen wird die Zeit mehr als knapp um schlimmeres zu verhindern. 

 

Das Buch wurde leider in einem Rutsch verschlungen und lässt mich leider heulend zurück, allerdings eher weil es einfach zu gut ist um so schnell und mit dem Ende zu enden. Vielleicht hoffe ich einfach auf ein widersehen mit den Bewohnern der Devonshire street 17? Vielleicht hoffe ich ganz dolle.


Eure Jule

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