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Witches & Hunters

Autor: Janina Schneider-Tidigk

Verlag: Drachenmond Verlag

Erscheinungsdatum: 15.11.2021

Seitenanzahl: 372 Seiten

Inhaltsangabe: (von der Seite des Verlages)

Wenn der Mensch, den du liebst, dir den Tod bringen kann ... 

Ein neues Leben und eine neue Identität. Das ist es, was Cataleya braucht, um ihre magischen Fähigkeiten zu verstecken, nachdem ihre Familie einem Verrat zum Opfer fiel.

Was sie ganz und gar nicht gebrauchen kann, ist Alistair. Der junge Mann mit dem einnehmenden Lächeln und den grellgrünen Augen, hinter denen sich ebenfalls ein dunkles Geheimnis verbirgt. Denn Alistair ist ein Hexenjäger. Dazu geboren, um Wesen wie Cataleya zu töten. Sie wäre die perfekte Beute – wenn da nur nicht dieses verfluchte Gefühlschaos wäre.

Keiner von ihnen ahnt jedoch, dass er nicht der Einzige ist, der die junge Frau jagt …


Mein Fazit: Ein schönes Buch für zwischen durch.

 

An der Seite von Cat geht es in der erfundenen amerikanischen Kleinstadt auf die High-School. Eigentlich eine Situation in der jeder Teenager ja eigentlich schon genug Sorgen hat. Doch die junge Hexe Cat hat sich ausgerechnet in jemanden verliebt, der sie eigentlich ausradieren sollte - wie alle Hexen. Eine Situation, die herrlich viel Konflikt und Möglichkeiten auftut. Also ran ans Buch und durch.

 

Tatsächlich hat sich das Buch ziemlich gut durch lesen lassen auch wenn es ein paar kleine Schwächen hat. Die weibliche Hauptrolle benimmt sich zu weilen sehr kindisch und begeht häufiger die selben Fehler. Leider bleiben einige der wichtigeren Nebencharaktere relativ blass und einige Unterhaltungen sind etwas banal. Auch zur ein oder anderen Entwicklung hätte ich gerne mehr Zeit oder Hintergrund gehabt. Während Alistair  natürlich aufgrund seiner Gefühle für Cat und seinen grundlegenden Zweifeln am Töten relativ leicht davon zu überzeugen ist, das Hexen auch nicht böse sein können, fehlt mir beim ein oder anderen Charakter der Grund für einen Seitenwechsel.

Auch der Bösewicht hat eher weniger Farbe abbekommen, auch wenn tatsächlich der Moment entsteht wo man ihn ganz kurz verstehen könnte, was aber sofort wieder im Keim erschrickt wird.

 

Wirkliche Probleme hatte ich allerdings nur mit einer Person, dem Vater der drei Hexenjäger Brüder aus dem ich einfach nicht schlau wurde und der alleine vom Töten von Hexen besessen zu sein scheint, dann aber für mich nicht ganz logischen Entscheidungen trifft. Auch mit einigen Punkten im letzten Kampf hab ich so meine persönlichen Probleme, das muss allerdings wirklich jeder für sich selbst bestimmen. 

Es ist und bleibt ein toller Debütroman der Lust auf mehr von der Autorin macht. Wer High-School-Fantasy Geschichten mag, ist dort auf jeden Fall richtig und bekommt angenehmes Lesevergnügen.


Eure Jule

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